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Torres, Haslam & Biaggi an der Spitze in FP3 von Malaysia

Saturday, 1 August 2015 02:41 GMT

Entscheidende Session bestätigt Tissot-Qualifyer

Eine schnellste Runde von 2:04.356 vom Spanier Jordi Torres brachte ihn in eine trockenen FP3 an die Spitze, nachdem sich abgesehen von vier Piloten alle steigern konnte. Am Nachmittag sind erneut Regenschauer vorhergesagt. Die 45-minütige Session am Morgen gestaltete sich umso spannender, da jeder der Fahrer einen Platz unter den Top-10 ergattern wollte und die Positionen demnach ständig wechselten.

Leon Haslam (Aprilia Racing Team – Red Devils) und Ayrton Badovini verbesserten sich schon auf ihrer ersten fliegenden Runde, während der italienische BMW Motorrad Italia Fahrer dicht verfolgt von seinem Rivalen 34 Minuten vor Ende in der Haarnadel wegrutschte.

Am Ende von FP3 und in den kombinierten Zeitenlisten führte Jordi Torres eine Aprilia Team Spitze vor Haslam und Max Biaggi (konnte sich im Vergleich zum Freitag nicht verbessern) an.

Randy de Puniet (Voltcom Crescent Suzuki) und der amtierende Champion Sylvain Guintoli (Pata Honda World Superbike Team) fuhren in den letzten vier Minuten zusammen und pushen sich damit gegenseitig auf die Ränge vier und fünf, gefolgt von Chaz Davies (Aruba.it Racing – Ducati SBK Team), der seine schnellste Runde vom Freitag nicht verbessern konnte.

Ayrton Badovini wurde vor dem Kawasaki Racing Team aus Jonathan Rea und Tom Sykes Siebter. Niccolo Canepa sicherte sich auf seiner Althea Racing Ducati das letzte direkte Einzugsticket in Superpole 2.

David Salom (Team Pedercini) verpasste das als Elfter nur knapp. Gleiches gilt für den amtierenden Supersport Champion Michael van der Mark (Pata Honda World Superbike Team), der auf Platz zwölf landete.

Matteo Baiocco (Althea Racing) belegte Rang 13 vor Alex Lowes (Voltcom Crescent Suzuki), dessen Vorderrad 7 Minuten vor Sessionende wegklappte. Der Brite muss nach dem 14 Rang in den ersten Superpole-Durchgang.

Alex Phillis, der kurzfristig ins Grillini SBK Kawasaki Team geholt wurde, belegte Rang 21 direkt hinter Gabor Rizmayor (BMW Team Toth), der sich Rang 20 und damit den letzten Platz in der Superpole holen konnte.